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Mama und der Kaiserschnitt - Das Kindersachbuch zum Thema Kaiserschnitt, nächste Schwangerschaft und natürliche Geburt

Mama und der Kaiserschnitt - Das Kindersachbuch zum Thema Kaiserschnitt, nächste Schwangerschaft und natürliche Geburt

vonOblasser, Caroline | Masaracchia, Regina
Deutsch, Erscheinungstermin 04.03.2019
lieferbar

Buch (broschiert)

14,90 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit Adobe DRM)

9,99 €
(inkl. MwSt.)
Eines Tages entdeckt Lena eine Narbe auf Mamas Bauch und erfährt, dass sie durch einen Kaiserschnitt zur Welt gekommen ist. Mama erklärt ihr, was sie bei der Operation erlebt hat und wie die Zeit im Krankenhaus und danach war. Auch Hebamme Maja, die Mama bei der nächsten Geburt begleiten wird, beantwortet bei...

Informationen zum Titel

978-3-99082-019-3
04.03.2019
2019
2
Buch (broschiert)
140 g
84
170 mm x 190 mm x 7 mm
Paperback
Deutsch
Bilderbücher: Menschen, Figuren, Charaktere, Ratgeber: Schwangerschaft, Geburt und Babypflege, Bilderbücher mit Erzähltexten
Mama und der Kaiserschnitt ... 7 Unser Baby lässt sich Zeit ... 8 Mamas Geschichte von der Narbe ... 12 Hebamme Maja und der Hausbesuch ... 18 Die Hühnersuppe und der Lesezug ... 22 Zum Frühstück in die Buchhandlung ... 26 Der Bauchschnorchel ... 29 Mamas Tisch-Trick und das Pony ... 32 Dinosauriergesänge im Badezimmer ... 35 Baby Bella kommt zur Welt ... 39 Willkommen Bella! ... 44 Ich weiß jetzt wie! ... 49 Bastelanleitung für Geburtstagskronen ... 50 Der Kaiserschnitt und wie er heilt ... 52 Eine Hebamme für alle ... 54 Das Baby in Mamas Bauch ... 56 Vom Bauchschnorchel ans Licht ... 58 Störche, Hunde und andere Tiere ... 60 Die Seiten für die Großen ... 63
Eines Tages entdeckt Lena eine Narbe auf Mamas Bauch und erfährt, dass sie durch einen Kaiserschnitt zur Welt gekommen ist. Mama erklärt ihr, was sie bei der Operation erlebt hat und wie die Zeit im Krankenhaus und danach war. Auch Hebamme Maja, die Mama bei der nächsten Geburt begleiten wird, beantwortet bei den Hausbesuchen Lenas Fragen. Sie hat immer ihr lustiges Hörrohr dabei, und Lenas Vorfreude auf das Baby ist riesengroß! Doch bis Lena ihr Geschwisterchen nicht nur durch Mamas Bauchdecke hören, sondern es auch im Arm halten kann, wird noch allerlei passieren .... Zusätzlich: "Ich weiß jetzt wie!"-Teil für Kinder mit Bastelspaß, Anregungen und kniffligen Fragen
Immer mehr Frauen wollen nach dem Kaiserschnitt eine natürliche Geburt erleben. Mit diesem Buch ist es möglich, älteren Geschwisterkindern den Kaiserschnitt in Wort und Bild zu erklären. Es geht außerdem auf die nächste Schwangerschaft sowie die geplante natürliche Geburt (nach Kaiserschnitt) ein, lässt jedoch genügend Freiraum für die persönliche Erfahrungsgeschichte von Mutter und Kind. Eines Tages entdeckt Lena eine Narbe auf Mamas Bauch und erfährt, dass sie durch einen Kaiserschnitt zur Welt gekommen ist. Mama erklärt ihr, was sie bei der Operation erlebt hat und wie die Zeit im Krankenhaus und danach war. Auch Hebamme Maja, die Mama bei der nächsten Geburt begleiten wird, beantwortet bei den Hausbesuchen Lenas Fragen. Sie hat immer ihr lustiges Hörrohr dabei, und Lenas Vorfreude auf das Baby ist riesengroß! Doch bis Lena ihr Geschwisterchen nicht nur durch Mamas Bauchdecke hören, sondern es auch im Arm halten kann, wird noch allerlei passieren. Zusätzlich: „Ich weiß jetzt wie!“-Teil für Kinder mit Bastelspaß, Anregungen und kniffligen Fragen Erwachsenen-Seiten mit weiterführenden Erklärungen zum Thema Kaiserschnitt, nächste Schwangerschaft und natürliche Geburt. Geeignet auch zum Aufklärungsunterricht ab etwa 6 Jahren zum Thema Schwangerschaft, Kaiserschnitt, Geburt, Stillen und Geschwisterkind.


Band 8 der Reihe "Ich weiß jetzt wie!" - Für alle Kinder, die einfach noch mehr wissen wollen.
Verlag edition riedenburg, Salzburg - www.editionriedenburg.at
Caroline Oblasser leitet den Salzburger Verlag edition riedenburg. Sie ist Mutter von vier Töchtern und liebt es, gemeinsam mit der Familie unterwegs zu sein. Vor allem im zauberhaften Salzburger Land. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Buch arbeitet, geht sie mit ihren Kindern gerne spazieren und erkundet neue Orte. Auf diese Weise schöpft sie Kraft für das interessante Verlagsprogramm der edition riedenburg und die vielen unterschiedlichen Themen. Caroline ist außerdem promovierte Sprachwissenschaftlerin und hat am Salzburger Mozarteum Violoncello mit Schwerpunkt Kammermusik studiert.
Mamas Geschichte von der Narbe
[...] Als Lena aufwacht, greift sie nach ihrer Stoffhündin, die neben ihr im Bett liegt. Müde schlapft sie mit Cindy ins Badezimmer. Dort ist Mama gerade dabei, ihren Babybauch mit einem Öl zu massieren, das nach Rosen im Garten riecht. Nach einer Weile zieht Mama ihre Unterhose etwas nach unten und macht mit den Zeigefingern Ritscheratsche.
„Was machst du da?“, fragt Lena.
„Ich massiere meine Kaiserschnittnarbe“, sagt Mama und deutet auf einen ziemlich dicken Strich über dem Hosenrand.
„Tut dir das weh?“, fragt Lena.
„Nein, da tut nix mehr weh“, antwortet Mama. „Ich spüre die Narbe eigentlich nur, wenn sich das Wetter ändert. Oder wenn ich zu enge Kleidung trage und die Unterwäsche daran reibt.“
Auf Lenas Bauch ist kein Strich. Trotzdem macht auch sie Mamas Ritscheratsche-Massage. „Das kitzelt!“, kichert sie.
„Woher kommt eigentlich so eine Kaiserschnittnarbe?“, möchte Lena wissen, während sie fleißig ihren Bauch bearbeitet.
Mama überlegt kurz und meint dann: „Manchmal kann ein Baby nicht auf natürlichem Weg aus der Scheide heraus geboren werden. Es möchte aber trotzdem ganz dringend zur Welt kommen.“
„Und dann?“, bohrt Lena weiter. „Dann wird die Frau in ein Krankenhaus gebracht. Dort bekommt sie Medikamente, damit sie betäubt ist und nichts mehr spürt“, sagt Mama.
„Warum soll die Frau denn nichts mehr spüren?“, fragt Lena. „Damit sie keine Schmerzen hat, wenn der Arzt bei der Kaiserschnitt-Operation den Bauch und die Gebärmutter aufmacht“, sagt Mama.
„Und was passiert dann?“, will Lena wissen. „Dann wird das Baby sehr rasch aus der Gebärmutter herausgeholt“, erklärt Mama.
„Wird unser Baby auch einen Kaiserschnitt bekommen?“, fragt Lena.
„Das hoffe ich nicht!“, sagt Mama und schüttelt den Kopf.
„Aber warum nicht? Bei uns möchte das Baby doch auch ganz bald zur Welt kommen, damit es mit mir spielen und ich ihm mal die Schule zeigen kann“, sagt Lena.
„Das ist aber etwas ganz anderes. Spielen wird es mit dir ohnehin jeden Tag, und ob du ihm am Montag, Dienstag oder Mittwoch die Schule zeigst, ist auch ziemlich egal“, erklärt Mama.
„Ist es nicht“, wirft Lena ein, „denn nur am Mittwoch ist Werken.“
„Ok“, sagt Mama, „dann lass es mich so erklären: Der Arzt muss ziemlich weit in den Bauch hinein, damit er das Baby von dort herausholen kann. Dazu braucht er ein Messer, und es blutet auch stark. Es ist deshalb viel besser, das Baby kommt einfach so raus.“
Lena nickt, denn das versteht sie.
„Und wie geht der Bauch nach dem Kaiserschnitt wieder zu?“, möchte Lena wissen.
„Wenn das Baby geboren ist, näht der Arzt die geöffneten Stellen mit einem speziellen Faden wieder zu. Ganz oben auf den Bauch kommt dann noch ein großes Pflaster“, erklärt Mama.
„Wenn man ein großes Pflaster bekommt, tut es drunter aber ganz arg weh“, erinnert sich Lena an ihre Verletzung beim Basteln.
Mama nickt. „Der Bauch schmerzt zwar noch, wenn die Betäubung vorbei ist. Aber im Krankenhaus gibt es nach einer Kaiserschnitt-Operation auch Schmerzmittel. Die helfen, dass es nicht so doll wehtut.“
„Und wie lange hat das mit dem Wehtun bei dir gedauert?“, möchte Lena wissen. „Ich weiß nicht mehr so genau“, meint Mama, „einige Tage waren es schon.“
Mama zeigt Lena ein Foto aus dem Krankenhaus. „Guck, Lena, das sind wir beide nach der Geburt.“ Mama liegt mit einem Baby im Bett und hat einen Schlauch im Arm stecken.
„Und wer ist die Frau neben dir?“, möchte Lena wissen.
„Das ist Schwester Ayla“, erklärt Mama. „Sie hat sich nach der Operation um uns beide gekümmert und mir beim Stillen geholfen.“ […]
Hebamme Maja und der Hausbesuch
„Gleich kommt Hebamme Maja für einen Hausbesuch“, sagt Mama nach dem Frühstück. „Au ja!“, freut sich Lena, weil sie Maja sehr gerne mag. „Hoffentlich hat sie wieder ihr lustiges Hörrohr dabei!“
Dingdong macht es auch schon, und Lena huscht zur Tür. „Servus miteinander. Geht es euch gut?“, möchte Maja wissen, als sie gut gelaunt hereinspaziert. „Ja, alles bestens!“, strahlt Mama. „Im Fruchtwasser und an Land sind alle wohlauf.“
Maja und Mama haben sich vor einiger Zeit beim Yoga kennengelernt, und inzwischen kann auch Lena ein paar Yoga-Tricks. Sie weiß, wie man auf einem Bein steht ohne umzufallen, und wie man auf einem Stuhl sitzt, ohne einen echten Stuhl zu haben.
Nach ein paar Übungen stehen Lena, Maja und Mama wie die Flamingos im Wohnzimmer herum und konzentrieren sich darauf, Wurzeln in den Boden zu schlagen. „Dein gutes Körpergefühl wird dir bei der Geburt helfen“, sagt Maja zu Mama. „Und du, Lena, wirst schon bald noch besser balancieren können. Wetten?“
Darauf ist Lena gespannt, denn sie balanciert sehr gerne und bringt es manchmal sogar ihrer Bonni bei.
Jetzt legt sich Mama gemütlich aufs Sofa. Sie zieht den Pullover etwas nach oben und die Hose etwas nach unten - und prompt geht die Boingerei mit den Dellen wieder los.
„Wir bekommen einen Fußballer“, erklärt Lena die Sachlage.
„Aha!“, ist Maja erstaunt. „Stürmer oder Mittelfeld?“
„Torwart“, bestimmt Lena, „weil er nicht ganz so gut zielen kann.“
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