Die junge Atheistin Malou ist hoffnungslos überfordert, als sie in einem esoterischen Zentrum mit all dem geheimen Wissen konfrontiert wird, über das sie bisher immer abfällig gelacht hatte. Nun muss sie lernen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als das Schulwissen sie gelehrt hat. Langsam wird sie mit der...
Die junge Atheistin Malou ist hoffnungslos überfordert, als sie in einem esoterischen Zentrum mit all dem geheimen Wissen konfrontiert wird, über das sie bisher immer abfällig gelacht hatte. Nun muss sie lernen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als das Schulwissen sie gelehrt hat. Langsam wird sie mit der subjektiven Realität vertraut und erlebt immer mehr magische Begebenheiten und mystische, irritierende Zufälle, die auf ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens bestimmend werden. Dieser Roman erzählt augenzwinkernd die Geschichte, wie eine moderne Frau holpernd lernt, ihren Besen zu reiten, und dabei zur Priesterin sowie Heilerin wird. Ihr wilder Ritt führt die LeserInnen in dieser lebensnahen Erzählung einerseits durch fundiertes Wissen, anderseits durch viele spirituelle Themen; vom Nahtoderlebnis über karmische Zusammenhänge, Orakel, schamanische Praktiken, Hexenrituale und buddhistische Zeremonien bis hin zur berauschenden Erfahrung mit dem psychedelischen Ayahuasca ...
Malou stolpert in der Schweiz zufällig in die esoterische Welt hinein und hat auf einer abenteuerlichen Reise durch Indien eine wundersame Begegnung mit der Göttin Mookambika, die ihr aufträgt, in ihrem Heimatland der Göttin zu dienen. Nach ihrer Rückkehr versucht sie, diesen Auftrag zu erfüllen, um ihrem Leben einen Sinn zu geben. Im Spannungsfeld der Existenzsicherung und ihrer katastrophalen Beziehungen schummelt sich die alleinerziehende Mutter jedoch nur leidlich durch. Sie hätte mutlos aufgegeben, gäbe es nicht die vielen spirituellen Erlebnisse, die ihr immer wieder mit mysteriösen Zufällen verdeutlichen, dass sie geführt wird. Der Weg ist geheimnisvoll, manchmal auch atemberaubend. Sie lernt eifrig, feiert wild, liebt leidenschaftlich und erwirbt ihr magisches Rüstzeug … „Denk daran, dass Magie immer nur so weiß ist, wie die Absicht derjenigen, die sie praktiziert. Sobald du in Manipulation abrutschst, wird sie zur schwarzen Magie.“ Josephine Comferé
Josephine Comferé, in der akademischen Welt als Dr. Gabriele Voigt bekannt, war 25 Jahre als Hochschuldidaktikerin an zwei Medizinischen Fakultäten tätig. Nach ihrer Pensionierung kann sie sich nun endlich ihrer Leidenschaft für esoterische und schamanische Themen widmen, die im akademischen Kontext berufliches Harakiri bedeutet hätten. Das Mystische in der Welt zu beschreiben und den Blick auf die Wunder zu lenken, die uns täglich begegnen, ist ihr großes Anliegen. Geboren 1958 im Ruhrgebiet hat sie einen großen Teil ihrer Kindheit in Südamerika verbracht, was sie für die in jeder Kultur innewohnende Weisheit sensibilisiert hat. Nach ausgedehnten Reisen beendete sie als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern ein Studium der Kommunikationswissenschaften und spezialisierte sich mit ihrer Promotion im Bereich der Medizinischen Ausbildung. Parallel zu ihrer akademischen Tätigkeit hat sich Josephine Comferé intensiv mit vergleichenden Religionswissenschaften, Psychologie, Yoga, Shiatsu, Astrodrama, energetischem Heilen, Tarot und Schamanismus beschäftigt. Josephine Comferé schreibt und lebt in Norddeutschland, falls sie nicht wieder auf Reisen ist.