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ElternSein in Umbruchzeiten Band 3

ElternSein in Umbruchzeiten Band 3

TABUS in Familie, Schule und Gesellschaft

vonNelting, Manfred
Deutsch, Erscheinungstermin 15.03.2023
lieferbar

Buch (broschiert)

14,95 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit Adobe DRM)

7,99 €
(inkl. MwSt.)
Die Trilogie ¿ElternSein in Umbruchzeiten¿ ist für Eltern geschrieben, die in den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit ihre innere Balance behalten bzw. wiederfinden wollen für sich und zum Wohle ihrer Kinder, ein Kompass zum Verstehen und zur Orientierung auf dem jeweils eigenen Weg. Band 3 heißt ¿Tabus in...

Informationen zum Titel

978-3-949217-38-8
15.03.2023
2023
1
Buch (broschiert)
280 g
160
152 mm x 210 mm x 18 mm
Foto, Grafiken
Deutsch
Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps, Beziehungen und Familien: Ratschläge und Fragen, Nachschlagewerke, Informationswissenschaften und Interdisziplinäre Themen
Die Trilogie ¿ElternSein in Umbruchzeiten¿ ist für Eltern geschrieben, die in den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit ihre innere Balance behalten bzw. wiederfinden wollen für sich und zum Wohle ihrer Kinder, ein Kompass zum Verstehen und zur Orientierung auf dem jeweils eigenen Weg. Band 3 heißt ¿Tabus in Familie, Schule und Gesellschaft¿ und richtet den Fokus darauf, wie wir unsere Schulen ¿umstülpen¿ müssen, wie wir in unserer Konsumgesellschaft heute mit Kindern umgehen, welche Ziele wir ihnen auferlegen und wie wir sie als Allgemeinheit schützen können in ihrer Kreativität und ¿Unversehrtheit¿ (Grundgesetz Art. 2 II). Dieses Buch ist geschrieben für alle, die mit Kindern zu tun haben, in erster Linie Eltern und LehrerInnen, aber auch für ÄrztInnen und PolitikerInnen. Die Inhalte von Band 1 ¿Die ersten 1000 Tage im Leben¿ und Band 2 ¿Elternschaft ¿ neue Dimension der Liebe¿ siehe im Anhang dieses Buches. Die Trilogie ist eine Auskopplung aus dem Hauptwerk EINSICHT in UNerhörtes - Vom Schweigen zum Handeln ISBN 978-3-3949217-00-5
Band 3 „Tabus in Familie, Schule und Gesellschaft“ richtet den Fokus darauf, wie wir unsere Schulen „umstülpen“ müssen, wie wir in unserer Konsumgesellschaft mit Kindern umgehen, welche Ziele wir ihnen auferlegen und wie wir sie als Allgemeinheit schützen können in ihrer Kreativität und „Unversehrtheit“ (Grundgesetz Art. 2 II).
In allen Ländern der Welt, so auch in Deutschland, können Eltern die in Band 1 dargestellte, liebevolle Begleitung der Kinder in der Familie viel zu häufig nicht umsetzen, die Gründe sind in den drei Bänden der Trilogie umfangreich dargestellt. Im Übrigen ist jedes dritte Schulkind aktuell psychisch auffällig. Schule, Eltern und Politik müssen hier radikal neue Wege gehen und von Grund auf neugestalten, damit möglichst alle Kinder unversehrt aufwachsen können. Schule braucht einen anderen und natürlichen Boden, wenn Kinder und Jugendliche dort gedeihen sollen, insbesondere brauchen sie begeisterte Lehrer, die in ihrer Arbeit Freude haben. Es braucht eine riesige politische Anstrengung, den Lehrerberuf für die hierfür geeigneten Menschen attraktiv zu machen und diese Investitionen in die Kinder mit Vorrang in den Budgets zu verankern.
Die Inhalte von Band 1 „Die ersten 1000 Tage im Leben“ und Band 2 „Elternschaft – neue Dimension der Liebe“ siehe im Anhang dieses Buches.
Die Trilogie ist eine Auskopplung aus dem Hauptwerk EINSICHT in UNerhörtes - Vom Schweigen zum Handeln
ISBN 978-3-3949217-00-5
Dr. med. Manfred Nelting, geb. 1950 in Hamburg, ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Facharzt für Allgemeinmedizin mit Naturheilkunde und Homöopathie. Zusammen mit seiner Frau Elke Nelting hat er seit 2004 die Gezeiten Haus Kliniken gegründet, Akutkliniken für Psychosomatische Medizin und Traditionelle Chinesische Medizin. Nelting blickt aus seinen nunmehr über 50 Jahren Erfahrungen im Gesundheitssystem und 30 Jahren Betrieb eigener Kliniken auf die heutige Zeit. Er ist Autor u. a. von Bestsellern zu Burn-out und anderen gesellschaftlichen Themen der Zeit, insbesondere zu Gesundheit und Schutz von Kindern und systemischer Neugestaltung von Schule und Kitas. Nelting praktiziert QiGong und TaiJi und ist zertifizierter TaiJi-Lehrer. Im Magazin ¿Schule ¿ Pro Bildung¿ ist er Mitglied des Beirats. Er arbeitet in einer europäischen Expertengruppe zur Gründung einer europäischen ¿Gesundheits¿-Kasse als Modellprojekt mit. Ziel ist es zu zeigen, dass ein Paradigmenwechsel von Krankheits- zu Gesundheits-Orientierung im Gesundheitssystem sinnstiftend, Gesundheits-erhaltend, Gesundheits-fördernd und machbar ist. Er ist Senior Advisor für Gesundheitsfragen im Weltzukunftsrat (WFC). www.neltings-welt.de
Die Trilogie „ElternSein in Umbruchzeiten“ ist für Eltern geschrieben, die in den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit ihre innere Balance behalten bzw. wiederfinden wollen für sich und zum Wohle ihrer Kinder, ein Kompass zum Verstehen und zur Orientierung auf dem jeweils eigenen Weg.
Band 3 heißt „Tabus in Familie, Schule und Gesellschaft“
Dieses Buch richtet nun als dritter Band den Fokus weiter auf die Lebenswirklichkeit von Kindern. Es ist für Eltern geschrieben, aber auch LehrerInnen, ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen und FamilienberaterInnen unbedingt empfohlen.
Warum sollte man dieses Buch lesen?
Die meisten Kinder in Deutschland wachsen in Liebe auf, aber sehr viele erleben schutzlos eine lieblose, traumatisierende Kindheit in unterschiedlichem Ausmaß, darüber ein Schleier des Schweigens, unerhört und tabuisiert! Und es sind nicht etwa Einzelfälle, sondern zu vielen geht es weniger gut oder sogar skandalös schlecht! Dies betrifft Vernachlässigung, Gewalt und sexueller Missbrauch in Familien ebenso wie Überwältigung von Kindern durch Medienkonsum und Sucht. Die wenigsten wissen um diese große Zahl betroffener Kinder. Es ist ein Verrat an den Kindern – emotional, digital, sozial und politisch – mit gravierenden Auswirkungen auf ihre Gesundheit, kreatives Potenzial, Freude an der Schule, soziale Widerstandskraft und souveräne Mediennutzung als Erwachsene. Es ist wichtig zu verstehen, wie das zusammenhängt mit unserer Kultur, unseren Erziehungsstilen, fehlender Zeit und Liebe der Eltern für die Kinder, der allgemein bei Eltern und Lehrern zu beobachtenden Überforderung und Erschöpfung (wie in Band 2 ausführlich beschrieben) und dies alles wiederum mit dem Wachstums-Credo unserer Wirtschaft und Politik ohne echte Gemeinwohlorientierung, wichtig für gute Einsicht in diese scheinbar undurchsichtige und unerhörte Welt. Das Selbstverständliche in der Elternschaft, die neue Dimension der Liebe des Paares miteinander und zum Neugeborenen gelingt somit nicht allen Eltern zu leben, gerät zudem heutzutage vielfach in Vergessenheit, zum Teil aus Egoismus, aber öfter doch in Hilflosigkeit und Überforderung von Eltern, oder war aufgrund von eigener Krankheit bzw. selbst erlittenem Trauma nicht möglich. Konsum, soweit finanziell möglich, bietet sich als vordergründig wirksame Verdrängungsmöglichkeit an. Und die Gesellschaft als Ganzes tabuisiert solche Familiendramen immer noch. Diese unterschiedliche Lebenswirklichkeit der Kinder findet seinen Niederschlag in unseren Schulen. Liebevoll aufgewachsene Kinder und traumatisierte Kinder sind zusammen in jeder Klasse. Einige traumatisierte Kinder können aber kognitiv durchaus gute Leistungen erbringen, andere kommen nicht wirklich mit bei den Anforderungen. Es ist insofern schwierig für Lehrer aus den Leistungen auf diese Belastungen zu schließen, sie sind insofern auch oft nicht ausreichend zu erkennen, um gut Hilfestellungen geben zu können. Die Lehrer können in den bekannt großen Schulklassen sich auf diese besonderen Schüler- und Familien-Situationen nicht sicher und kraftvoll einstellen und können nicht alles geradebiegen, was in Familie und Gesellschaft schiefläuft. Sie sind insofern systemisch überfordert. Deshalb beginnt dieses Buch mit einer kritischen Analyse von Schule, die zur Erkenntnis führt, dass eine Weiterführung nach den alten Bismarck‘schen System-Kriterien heute in die Sackgasse führt, weil die heutige Zeit ganz andere Strukturen und Ziele braucht. Das Potential der Schulkinder wird in den alten Strukturen blockiert, die Kinder werden ge“pisa“ckt, viele Schulkinder verlieren die Freude am Lernen, Lernen wird zur harten Arbeit. Dies ist hirnphysiologisch eindeutig nachzuweisen. Insofern ist es notwendend für die Kinder, aber auch die Gesellschaft, Schule als System grundsätzlich umzustülpen und von den potentialschützenden Wurzeln des Lernens von Kindern her umzugestalten. Das wird für alle an Schule Beteiligten, Kindern, Lehrern und Eltern ein Aufatmen geben, eine Rückkehr der Freude am Lernen und Lehren, neue Kooperation von Eltern und Lehrern und echte Potentialentfaltung der Schüler individuell und in Gemeinschaft. Was eine solche Umstülpung anfordert, habe ich hier in einem praxisorientierten Kriterienkatalog vorgeschlagen. Eltern und Lehrer werden Lust und Interesse bekommen an einem solchem radikalen (radix, lat. die Wurzel) Umwandlungsprozess aktiv teilzunehmen, in dem man lebensförderliche Zukunft entstehen sieht und fühlt. Dazu müssen alle Beteiligten aus der allgemeinen gesellschaftlichen Überforderung herausfinden. Insofern sind die Themen zur eigenen Balance, wie Achtsamkeitspraktiken und die Bedeutung von Zeit aus Band 2 hier noch einmal wiederholt, um es noch besser praktikabel zu machen. Hierzu wird die Bedeutung von Achtsamkeitspraktiken am Beispiel von QiGong gezeigt, wie Menschen sich zu ihrem Wesenskern hinbewegen, sich wieder an ihre Quellen anbinden können und dann aus solcherart neutraler Mitte liebevoll mit sich selbst und kraftvoll ihren Weg finden und gehen. Ein zentrales Moment dabei ist die Körperwahrnehmung, die in unserer veräußerten Welt leicht verloren geht, oft mit Folgen für unsere Gesundheit. Die Frage eigener Gesundheit und Resilienz, Stress, Angst, der eigene Lebensstil und die individuelle Bedeutung von Konsum kommen somit auf den Prüfstand. Konsumieren als politisch zugedachte Bürgerrolle reduziert die Menschen in ihrem Sein ja völlig unsinnig und dies widerspricht zudem einem Leben als mündiger Bürger in einer Demokratie. Mündigkeit ist insofern ein hochpolitisches Verhalten, das eine Entwicklung zur Gemeinwohl-Orientierung von Wirtschaft und kooperativem Miteinander anfordert. Ethische Grundsätze in Familie und Schule auf dem Boden von Liebe und Kooperation brauchen soziale Widerstandskraft zu ihrer Erhaltung. Eltern und Lehrer können die Entfaltung der eigenen Person gestalten, sich zwischen „Sein“ (der inneren Haltung) und „Design“ (der äußeren Darstellung) zunehmend wesensgerechter bewegen, wenn sie aus der Überforderung herausfinden. Dies ist oft notwendend, denn wir sehen in diesen Umbruchzeiten, dass die einfache Fortführung gewohnter Lebensführung und nur systemimmantem, gesellschaftlichem und politischem Handeln schon für die aktuellen Herausforderungen keine Lösungen mehr beisteuern, wie wir gegenwärtig erleben. Aus diesem für Eltern und Lehrer unbefriedigenden Zustand möchte ich mit diesem Kompass Wege heraus zeigen und anregen, jede/r kann sich selbst ein Bild machen aus den hier zusammengetragenen Gedanken.
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